Im ersten Spiel gegen die VSG Mannheim 2 war von Anfang an Spannung geboten, die Sätze waren hart umkämpft und gingen bis auf den zweiten Satz auch äußerst knapp aus (25:23;25:15:23:25;26:24). Mehrfach lagen die Bretscher Damen im Rückstand und schafften es aber immer wieder, den Spieß umzudrehen. Im vierten Satz hatten sie sogar schon Satzball gegen sich beim Stand von 23:24, zogen den Kopf aber routiniert aus der Schlinge und sicherten sich den Sieg.

Im zweiten Spiel gegen den TSV Handschuhsheim 2 gelang es den SGlerinnen leider nicht, eine 2:0 Satzführung ins Ziel zu bringen (25:23;30:28;21:25;21:25;10:15). Hier mussten die Bretscher Damen wohl dem physischen wie auch mentalen Kraftaufwand im ersten Spiel Tribut zollen - fehlende Konsequenz war ein ausschlaggebender Punkt für die Niederlage, bei der man sich aber trotzdem einen Punkt sichern und die Verfolger damit auf Abstand halten konnte.

Gleich im ersten Satz zeigten sie den Damen aus Waibstadt, wer "Frau im Haus" war. Druckvolle Aufschläge und konsequentes Angriffsspiel ermöglichten einen deutlichen ersten Satzgewinn (25:14). Nach einem völligen Fehlstart in Satz 2 - zwischenzeitlich lagen die SGlerinnen mit 11 Punkten im Rückstand - besannen sie sich wieder auf ihre Stärken und starteten eine eindrucksvolle Aufholjagd, die mit einem grandiosen 26:24 gekrönt wurde. Damit war die Gegenwehr gebrochen und die Bretscher Damen hatten leichtes Spiel zum 3:0 Sieg. Besonders beeindruckend war der Wille der Mannschaft, auch in einer fast aussichtslosen Situation nicht den Glauben an sich selbst zu verlieren. Entsprechend gestärkt und selbstbewusst sehen sie dem nächsten Heimspieltag am kommenden Samstag entgegen.

Nach anfänglichem Zögern in den ersten beiden Sätzen, zeigte die D2 vor allem im 3. Satz viel Einsatz und Ehrgeiz, der jedoch nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit 25:27 Punkten an die gegnerische Mannschaft ging. Auf diese Leistung kann aufgebaut werden. Es spielten Maja Domhöfer, Julia Kappenstein, Nina Foltin, Jule Körbel, Marleen Reuter, Lena Kappenstein und Lena Störmer.

Mit effektiven Aufschlägen, wacher Feldabwehr und variantenreichem Angriffsspiel setzten sie die Rohrbacherinnen von Beginn an unter Druck und gewannen Durchgang 1 deutlich mit 25:14. Doch Rohrbach kam zurück und lag zwischenzeitlich sogar mit 20:14 in Führung. „Zeit für den Bretscher Kampfgeist“ waren sich alle einig. Und wie – die SGlerinnen gaben keinen Ball mehr verloren und erkämpften sich ein 25:23. Damit war die Gegenwehr gebrochen und der dritte Satz leichtes Spiel (25:11). Besonderen Anteil an diesem Sieg hatte Diagonalspielerin Eva Oberhausen, die mit knallharten Aufschlägen und Angriffsschlägen viele Punkte beisteuerte.

Beim Heimspiel gegen die TSG Bruchsal, konnten die Damen 2 den positiven Trend der vergangenen Trainingswoche nicht fortsetzen. Gegen die starken Aufschläge der Bruchsaler Damen und die perfekte Abwehrleistung, bestand zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit das Spiel zu gewinnen. Die Umstellung durch Trainer Sven Walter mit der Einwechslung von Janine Klemm und Corina Carle und die Erhöhung des Aufschlagrisikos führten nicht zum erhofften Erfolg. Die Bretschlerinnen mussten nach 63 Minuten den Damen aus Bruchsal zum 3:0 Erfolg gratulieren.

Im Zweiten Spiel gegen die VSG Helmstadt 2 zeigten die Damen, dass sie den Anweisungen des Trainers auch folgen können. Die guten Aufschläge von Kristina Lindt und Franziska Kessler führten zu vielen einfachen Punkten. Durch Variationen im Angriff konnten die Mittelblocker Alicia Kramer und Marleen Reuter glänzen und Jule Körbel zeigt im Angriff auf der Position 4 ihre Möglichkeiten. Der besten Spielerin Kristina Gutfleisch muss besonderen Dank ausgesprochen werden, sie übernahm die Verantwortung in den kritischen Momenten. Der verdiente 3:0 Erfolg gegen die erfahrenen Damen aus Helmstadt lässt für die nächsten Spiele hoffen.